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Osteoporose-Ultraschalluntersuchungen

Jedes Jahr erleiden hunderttausende von Frauen und Männer einen Bruch der Wirbelkörper oder des Oberschenkelknochens. Der normale Alterungsprozess beginnt bei Knochen etwa um das 40. Lebensjahr. Daraus entsteht eine langsame und allmähliche Abnahme der Knochensubstabilität, die man nicht direkt spüren kann.

Insbesondere bei Frauen in und nach den Wechseljahren können bei frühzeitiger Erkennung der Osteoporose Knochenbrüche mit ihren oft dramatischen Folgen durch entsprechendes Verhalten verhindert werden.

Was verrät uns die Ultraschall-Knochendichte-Messung?

Mit modernen Ultraschallgeräten ist es jetzt möglich, eine Aussage über die Knochenmasse und die Knochenqualität zu bestimmen. Das frühzeitige Erkennen und Behandeln einer Osteoporose ist die wesentliche Maßnahme zum Erhalt und zur Sicherung der Lebensqualität bis ins hohe Alter. Es bestehen gute Chancen, mit Medikamenten ( Calcium, Vitamin D3, Hormone) und körperlicher Aktivität neue Knochensubstanz aufzubauen und die Knochenstabilität zu erhöhen.

Wann sollte eine Osteoporose-Messung durchgeführt werden?

  • früherer Knochenbruch
  • Probleme mit entzündlichen Darmerkrankungen
  • keine sportliche Aktivität
  • Raucher
  • familiäre Vorbelastung, Knochenbrüche im Alter ohne starke Gewalteinwirkung
  • Schlanke Figur; keine wesentliche Gewichtszunahme seit dem 35. Lebensjahr
  • hormonelle Störungen, keine Hormonersatztherapie in und nach den Wechseljahren
  • gelegentliche Rückenschmerzen
 

Die vorsorgende Untersuchung wird von den Kassen nicht bezahlt. Aus diesem Grunde müssen wir die Osteoporose-Messung privat in Rechnung stellen.