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Anti-Aging-Medizin

Die Anti-Aging-Medizin ist kein Lifestyle-Marketing, wie man es in Fitnesstempeln oder Bräunungsstudios findet. Anti-Aging sollte Ausdruck langer zellulärer Gesundheit sein. Kenntnisse und Möglichkeiten der modernen Medizin sollten eingesetzt werden, um die Gesundheit im Alter zu optimieren, d.h. altersbedingte Erkrankungen hinauszuzögern.

Wir sehen in der Anti-Aging-Medizin den Megatrend des 21. Jahrhunderts. Sie wird den Alterungsprozess verzögern, aufhalten oder sogar wieder rückgängig machen. Damit wird erreicht, die Alterung bei guter körperlicher und geistiger Konstitution über das 80. Lebensjahr hinauszuschieben.

Die Ursache des Alterns liegt im Altern der Zellstrukturen. Hier sind die „Freien Radikalen“ besonders zerstörerisch aktiv. Die Aufnahme von Vitaminen (Radikalenfänger) kann diesen Zerstörungsprozess weitgehend neutralisieren. Durch das Altern der Zellen entstehen Krebszellen. Das heißt auch: Altern vermeiden bedeutet Krebs vermeiden.

Der zweite Hauptgrund des Alterns ist die altersbedingte Hormonschwäche. Die Produktion vieler Hormone bei Frau und Mann lässt nach: Wie z.B. das Östrogen und Progesteron, DHEA und Testosteron, Wachstumshormon und Melatonin (Schlafhormon).

Gesundheitliche Probleme mit zunehmendem Alter wie Schlafstörungen, verstärkte Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Nachlassen des Gedächtnisses und Libidostörungen sind Zeichen eines hormonellen Defizites. Auch äußere, kosmetische Probleme gehören hierzu.

Nach entsprechender Diagnostik ist unter Berücksichtigung der persönlichen Beschwerde- und Bedürfnislage die Behandlung mit Sexualhormonen anzuraten.

Daneben gilt es durch eine entsprechende Ernährungs- und Bewegungsberatung die körperliche und geistige Fitness wieder anzuregen.

Ziel der Anti-Aging-Medizin muss sein:
- weg von der Reparaturmedizin
- hin zur Präventivmedizin
- gesünder leben – später altern
- fit for job – fit for life