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Die Hormon-Kosmetik auf medizinischer Basis
...ist das größte Organ unseres Körpers. Sie ist Schutzorgan, Sinnesorgan, Aufnahme- und Speicherorgan. Sie bedarf einer ganz besonderen, individuellen Pflege.
Mit dem 25. Lebensjahr beginnt bereits die Hautalterung durch Ermüdung der elastischen Fasern des Bindegewebes: dieses führt zum Verlust der Hautelastizität.
Ab dem 40. Lebensjahr verlangsamt sich der Zellteilungsprozess: neu gebildete Zellen brauchen länger, um an die Hautoberfläche zu gelangen.
Ab dem 45. Lebensjahr verliert die Haut an Elastizität und Spannkraft: es werden weniger elastische Fasern gebildet und es kommt weniger Feuchtigkeit in die Haut.
Ab dem 50. Lebensjahr sinkt die Hormonproduktion der Haut: der Alterungsprozess wird beschleunigt. Außerdem bewirkt weniger Wasser- gehalt eine dünner und spröder werdende Haut.
Zusätzliche Risikofaktoren für die Hautalterung sind Rauchen, Alkohol, erbliche Veranlagung, nachlassende Hormonproduktion und Sonnenstrahlung.
Die Haut besteht aus Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut mit dem Fettdepot. Die Basalzellschicht bildet die Grenze zwischen Ober- und Unterhaut!
Normale Kosmetikprodukte dürfen nur maximal bis zur Basalzellschicht eindringen. Alles was tiefer in die Haut einwirkt, gilt als Medikament! Medizinische Kosmetik wirkt verjüngend und regenerierend im Bindegewebe der Lederhaut und in der Unterhaut. Dies ist besonders bedeutsam, da ein schwaches Bindegewebe zu schlaffer Haut und Cellulite führt.
Die meisten Kosmetika enthalten Mineralölprodukte, Emulgatoren, Farb- und Duftstoffe, die Allergien auslösen können, sowie Formaldehyd zur Konservierung (Öko-Test 10/2000).
Mit Hilfe moderner High-Tech-Verfahren ist es gelungen, eine völlig neue Cremegrundlage zu entwickeln – die DMS-Struktur. (DMS = Derma-Membrane-Struktur) Diese Cremegrundlage ist frei von den o.g. üblichen Zusammensetzungen.
Unsere Oberhaut ist aus Hornzellen und Lipiden aufgebaut. Die DMS-Struktur ist unserer hauteigenen Struktur nachgebaut. Durch die Verpackung von Vitaminen, Mineralien und Hormonen in Nanopartikel und Liposomen wird der therapeutische Effekt um ein Vielfaches gesteigert. Vitamin C und Progesteron sind unentbehrlich für den Kollagen-Stoffwechsel. Östrogene bilden neue Stammzellen zur Hautverjüngung
und nur die DMS-Struktur Creme lässt die Wirkstoffe optimal in die Haut eindringen. Sie transportiert die eingesetzten Wirkstoffe genau dorthin, wo die Haut sie braucht. So ist gewährleistet, dass Ihre Haut selbst bei höchsten Ansprüchen perfekt gepflegt wird.
Haut mit beschädigter Schutzbarriere
Haut mit nun intakter Schutzbarriere
Für die Bestimmung Ihres individuellen Hauttyps bieten wir Ihnen eine Haut-Analyse mit unserem Multi-Skin-Test Center an. Nach dem Test können Aussagen über die Beschaffenheit der Haut, über die Feuchtigkeit, den Fettgehalt, den ph-Wert, die Pigmentierung und Rötung, den Wasserverlust und die Elastizität, aber auch über die Haarqualität sowie über den zu erwartenden Behandlungserfolg gemacht werden.
Die Hormonkosmetik nach Prof. Huber und Prof. Kleine-Gunk wird individuell für Sie persönlich in einer renommierten Apotheke nach unserer Rezeptur frisch angefertigt. Hormon-Cremes sind individuell nach der Multi-Skin-Testung auf Ihren Hauttyp abgestimmt. Es stehen drei Grundlagen zur Verfügung, die sich im wesentlichen durch Ihren Lipidgehalt unterscheiden:
- für die trockene Haut
- für die normale Haut
- für die fettige Haut
Unsere Hormon-Kosmetik ist eine wirksame Möglichkeit zur Hautverjüngung, weil nur durch die Östrogen-Beigabe Stammzellen in der Haut zu neuen Hautoberflächenzellen werden (Klinische Erprobung durch Herrn Prof. Dr. Dr. Huber, Universitätsklinik Wien).
Die Progesteron-Beigabe bewirkt die Durchblutungsförderung der Gesichtshaut und durch die Stärkung der Kollagen-Bildung intensive Faltenglättung und Faltenverhinderung.
Hormon-Tagescremes
mit Wirkstoffen für die normale Haut:
u.a. Jojobaöl, Vitamin C-Komplex,
Vitamin E-Komplex, Q10-Komplex
mit Wirkstoffen für die reifere Haut:
u.a. Avocado-Öl, Grüner Tee
mit Wirkstoffen für die trockene Haut:
u.a. Macadamianuss-Öl, Avocado-Öl,
Traubenkern-Extrakte
mit Wirkstoffen für die fettige Haut:
u.a. Vitamin E-Komplex, Echinacea,
Algenextrakt, Grüner Tee
In alle Hormon-Tagescremes kann auf Wunsch
ein UVA-Schutz (Radikalenfänger) zugefügt
werden.
Onkologie
Krebserkrankungen sind unerwartete und schicksalhafte Einschnitte. Das normale Leben scheint zunächst aus den Fugen geraten und eine Unzahl an Fragen stellt sich. Wir bieten Ihnen Hilfe bei Erkrankungen im Bereich des Unterleibes der Frau (Genitalkarzinome) an. Dazu gehören Karzinome der Gebärmutterhöhle (Uterus), des Gebärmutterhalses (Zervix), der Eierstöcke (Ovarien) und Eileiter (Tuben), der Scheide (Vagina) und der Schamlippen (Vulva).
Moderne diagnostische und vor allem therapeutische Möglichkeiten haben in den letzten Jahren eine deutliche Verbesserung der Heilungsaussichten gebracht.
Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn eine Behandlung in einem zertifizierten Zentrum von einem erfahrenen Team in enger Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fächer durchgeführt wird. Mit den Brustzentren in Hagen, Witten und Dortmund arbeiten wir eng mit Radiologen, Strahlentherapeuten, Nuklearmedizinern sowie mit medizinischen Onkologen der Region zusammen.
Leistungsspektrum
Diagnostik
Am Anfang der Behandlung werden eingehende Untersuchungen durchgeführt, um die Art und das Ausmaß der Erkrankung genau bestimmen zu können. Die Bildgebung (Mammografie, Sonografie, Computertomografie (CT), Kernspintomografie (MRT), erfolgt ausschließlich durch erfahrene Ärzte. Feingewebliche Untersuchungsmethoden ergänzen je nach Notwendigkeit das Untersuchungsspektrum.
Die sorgfältige Diagnostik und eine individuelle Planung der Theraphie bilden die Grundlage für eine auf die Bedürfnisse der einzelnen Patientin abgestimmte Behandlung.
Operative Krebstherapie
Alle gynäkologischen Operationen zur Therapie der weiblichen Genitalkarzinome werden nach internationalen Standards und wenn möglich, minimalinvasiv durchgeführt. Dies betrifft Karzinome der Gebärmutterhöhle (Uterus), des Gebärmutterhalses (Zervix), der Eierstöcke (Ovarien), der Eileiter (Tuben), der Scheide (Vagina) und der Schamlippen (Vulva) sowie bösartige Erkrankungen, die nach einer Fehlgeburt oder einer Schwangerschaft (Trophoblasttumore) entstehen können.
ONKOLOGISCH MEDIKAMENTÖSE THERAPIE
Die Frauenklinik verfügt über eine eigene Ambulanz zur Durchführung von Chemotherapien. Hier werden Sie von einem festen Team unter der unmittelbaren Verantwortung von Prof. Schwenzer nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt.
In den Brustzentren werden Chemotherapien für alle gynäkologischen Krebserkrankungen, Antikörpertherapien und antihormonelle Therapien durchgeführt.
STRAHLENTHERAPIE
Strahlentherapien werden in den Strahlenkliniken durchgeführt. Durch lokal begrenzte Techniken wird die körperliche Belastung minimiert und die dem Tumor benachbarten Organe besser geschützt. Mithilfe der Kombination einer Bestrahlung von „innen und außen“ kann die Dosis im Tumor belastungsarm erhöht werden. Häufig wird auch die sinnvolle Kombination von Bestrahlung und Chemotherapie durchgeführt.
PSYCHOONKOLOGISCHE BETREUUNG
Die psychoonkologische Betreuung wendet sich an Patientinnen und deren Angehörige während des stationären Aufenthaltes. Bei Bedarf kann der Kontakt für eine ambulante psychotherapeutische Weiterbehandlung hergestellt werden.
Ziel ist es, die seelische Gesundheit zu stärken und die Lebenszufriedenheit so weit wie möglich zu erhalten. Außerdem kann die Entstehung von Begleiterkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen vermieden werden. Unser Verständnis einer ganzheitlichen Betreuung schließt auch den Kontakt zu Selbsthilfegruppen ein.
SELBSTHILFEGRUPPEN
Wir arbeiten eng mit den regionalen Selbsthilfegruppen zusammen und stellen gerne den Kontakt her. Für viele Frauen sind Selbsthilfegruppen eine große Unterstützung bei der Bewältigung der Probleme, die sich oft noch lange nach der Erstbehandlung auftun.
Die Deutsche Krebshilfe erreichen Sie unter: 02 28/7 29 90-95
EIERSTOCKKREBS
Der Eierstockkrebs ist sehr viel häufiger als der Eileiterkrebs. In den meisten Fällen kann eine Unterscheidung dieser beiden Formen erst nach einer Operation durch den Pathologen erfolgen, der das entnommene Gewebe untersucht. Die Behandlung ist identisch, so dass diese beiden Krebsformen auch gemeinsam abgehandelt werden können.
Jährlich erkranken in Deutschland zwischen 7.000 und 8.000 Frauen an einem Eierstockkrebs. Der Eierstockkrebs ist deswegen sehr tückisch, weil es keine wirkliche Vorsorge gibt. Gelegentlich wird er mehr als Zufallsbefund bei einer gynäkologischen Untersuchung in Kombination mit einer Ultraschalluntersuchung noch in einem Frühstadium entdeckt. In diesen Fällen bestehen gute Heilungsaussichten. Leider werden die meisten Fälle von Eierstockkrebs erst spät entdeckt, weil sich der Tumor im Bauchraum ausbreiten kann, ohne besondere Beschwerden zu verursachen.
Operation
Wenn der Verdacht auf einen Eierstockkrebs besteht, ist es für die Patientin von besonderer Bedeutung, in einem Zentrum mit großer operativer Kompetenz behandelt zu werden. Wir nennen Ihnen die besten operativen Zentren in NRW. Operationen bei fortgeschrittenem Eierstockkrebs dauern oft 6 bis 8 Stunden! Bei der Operation müssen in diesen fortgeschrittenen Stadien die Eierstöcke und Eileiter sowie die Gebärmutter entfernt werden. Darüber hinaus ist es notwendig, möglichst alle Tumore aus dem Bauchraum vollständig zu entfernen. Der Eierstockkrebs breitet sich regelmäßig im Bauchraum aus und kann dann zwischen Leber und Zwerchfell sitzen, er kann zwischen den Darmschlingen sitzen und auch den Darm von außen befallen. In manchen Fällen befällt der Eierstockkrebs auch die Lymphknoten im Becken und entlang der großen Gefäße, so dass eine vollständige Lymphknotenentfernung zum Konzept der Primäroperation gehört. In ausgewählten Frühfällen und noch bestehendem Kinderwunsch kann eine Organ erhaltende Operation in Betracht kommen. Dies muss im Einzelfall sehr sorgfältig abgewogen werden.
In qualifizierten Zentren gelingt es in über 70 % aller Fälle von Eierstockkrebs, den Tumor mit einer ausgedehnten Operation, oft auch in Zusammenarbeit mit chirurgischen Kollegen, vollständig zu entfernen.
Medikamentöse Behandlung
Auch bei vollständiger Entfernung des Tumors im Rahmen der Operation ist in der Regel eine Nachbehandlung mit Medikamenten (Chemotherapie) erforderlich. Individuell angepasst erfolgt eine solche Chemotherapie zur Sicherung des Behandlungserfolges normalerweise über sechs Zyklen. In Einzelfällen kann die Chemotherapie auch mit einer Antikörpertherapie oder einer Therapie begleitet werden, die die Neubildung von Gefäßen hemmt (sogenannte Antiangiogenese). Fachärzte für Hämatologie / Onkologie führen diese medikamentöse Behandlung nach höchsten internationalen Standards durch.
Durch die Kombination einer möglichst radikalen Operation mit einer effektiven Chemotherapie können heute auch bei fortgeschrittenen Fällen hohe 5-Jahres-Überlebensraten von etwa 70 % erreicht werden.
Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
Der Gebärmutterhalskrebs ist die Krebserkrankung, bei der am sichersten eine Früherkennung möglich ist. Seit den 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde von dem Griechen Papanicolaou die regelmäßige Entnahme von Zellmaterial vom Gebärmutterhals als Früherkennungsuntersuchung etabliert und ist heute in der westlichen Welt Standard. Bei Vorstufen (Dysplasien) kann durch eine frühzeitige zielgerichtete Therapie die Entstehung eines Gebärmutterhalskrebses sicher verhindert werden.
Trotz aller Vorsorgemöglichkeiten erkranken in Deutschland noch etwa 6.000 Frauen jedes Jahr neu an einem Gebärmutterhalskrebs. Bei einer zielgerichteten Therapie ist auch in dieser Situation in den meisten Fällen eine Heilung möglich. In unserer Praxis erfolgt bei Gebärmutter-Halskrebs Vorstufen zunächst ein kältechirugischer Eingriff am Muttermund (Kryotherapie). Bei weiterhin bestehendem Krebsverdacht muss dann ambulant/stationär eine sogenannte Konisation in Vollnarkose vorgenommen werden.
Teenagersprechstunde
Das Auftreten des ersten Brustwachstums und die erste Regelblutung sind die Wendepunkte, an denen sich ein junges Mädchen vom Kinderarzt weg in die Teenager-Sprechstunde des Frauenarztes begibt. Hier wird die weitere körperliche Reifung und Entwicklung ins Erwachsenenalter begleitet.Pubertät und Erwachsenwerden – viele offene Fragen kommen besonders auf Mädchen und junge Frauen zu. Nicht jedes Mädchen weiß, an wen es sich wenden soll.
Sterilitätsdiagnostik
Sollten Symptome vorliegen, die bei dem Paar den Verdacht auf eine Störung aufkommen lassen, wie bei unregelmäßigen Blutungen oder Regelbeschwerden, dann sollte die Abklärung sofort erfolgen.
Pränataldiagnostik
Neben medizinischen Indikationen, die eine weiterführende Diagnostik erfordern (siehe Liste), ist es Ihre freie Entscheidung aber auch Ihr gutes Recht, sich auch ohne medizinische Indikation für eine Feindiagnostik zu entscheiden, um Gewissheit zu erlangen, dass mit dem Fetus "alles in Ordnung" ist. Dank der rasanten Entwicklung hochauflösender Ultraschallgeräte der Pränataldiagnostik haben wir heute eine besonders sichere Schwangerenvorsorge.
Leider werden 2-4% der Kinder mit einer Fehlbildung geboren. Dies kann ein leichter Fehler sein oder eine Auffälligkeit ohne Krankheitswert, manchmal aber auch eine schwere Störungen, z.B. ein Herzfehler oder ein offener Rücken (Spina bifida).
Durch die erweiterte Pränatale Ultraschalldiagnostik können wir früh Gewissheit erlangen und in Kenntnis einer Fehlbildung eine bessere Geburtsplanung oder falls erforderlich eine frühzeitige Entbindung in einer speziellen Geburtsklinik (Perinatal-Zentrum) vorbereiten. In Einzelfällen können besondere Störungen bereits im Mutterleib, sprich "intrauterin", behandelt werden.
Orthomolekularmedizin
Unser Immunsystem
Die Natur hat uns mit einem sehr komplexen Verteidigungssystem, dem Immunsystem, ausgestattet. Sein Ziel ist, unseren Organismus vor Erkrankungen zu bewahren oder solche schnell zu überwinden.
Was ist eigentlich das Immunsystem?
Die Hauptaufgaben unseres Immunsystems bestehen darin, einerseits die Gefahren aus der Umwelt (Angriffe durch Erreger wie Bakterien, Viren, Pilze und Umweltschadstoffe) abzuwehren und andererseits uns im Inneren vor Entartungen zu schützen, also Krebszellen zu erkennen und zu zerstören. Weiterhin ist es an der Regeneration des Gewebes, also der Wundheilung, beteiligt.
Nur ein starkes, optimal funktionierendes Immunsystem kann seine Aufgaben wirksam erfüllen.
Immunsystem und Ernährung
Alle Körperfunktionen und insbesondere unser Immunsystem brauchen für ihre volle Funktionsfähigkeit Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die man allgemein als Vital- oder Mikronährstoffe bezeichnet. Ohne Vitalstoffe können die Abwehrzellen nicht gebildet werden oder sind nicht ausreichend aktiv. Damit wäre das Immunsystem geschwächt. Viren und Bakterien, die von einem starken Immunsystem normalerweise unschädlich gemacht werden, könnten sich ungestört vermehren und eine Krankheit auslösen.
Wo finde ich Vitalstoffe?
Vitalstoffe kommen in allen Lebensmitteln vor. Die Zusammensetzung ist allerdings in jedem Nahrungsmittel verschieden. Wir wissen, dass in Zitronen viel Vitamin C zu finden ist und in Möhren viel Beta-Carotin, um nur einige Beispiele zu nennen.
Um alle Vitalstoffe aufzunehmen, bedarf es folglich einer abwechslungsreichen Kost. Aber leider wird es immer schwieriger mit den angebotenen Lebensmitteln eine gute Vitalstoffversorgung des Körpers zu erreichen.
Welche Vitalstoffe sind gut für mich?
Für die Vitalstoffversorgung im Körper gilt der Satz:
„Die Kette reißt an ihrem schwächsten Glied“. Die Glieder sind dabei die einzelnen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Alle müssen immer in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, damit das Immunsystem seine Gesamtaufgabe optimal erfüllen kann.
Außerdem bestehen zwischen vielen Vitalstoffen Synergien, d.h. sie ergänzen und fördern sich gegenseitig in ihrer Tätigkeit, so z.B. Vitamin C und E, die sich ideal in ihrer Arbeit als Antioxidantien ergänzen, oder Vitamin C und Eisen (ohne Vitamin C würde das Eisen nur schwer resorbiert).
Mutterschaftsvorsorge / Schwangerschaftsuntersuchungen
- Schwangerschaftsberatung
- Blutuntersuchung auf HIV und Toxoplasmose
- Ersttrimesterscreening zur Abschätzung des individuellen Risikos für genetische Erkrankungen
- zusätzliche Ultraschalluntersuchungen
- Toxoplasmose-Screening
Nachdem Ihre Schwangerschaft zwischen der 6. und 8. Schwangerschaftswoche festgestellt und im Ultraschall Herzaktionen des Embryos nachgewiesen wurden, legen wir den Mütterpass für Sie an, der alle wichtigen medizinischen Daten enthält und zu jeder Untersuchung mitgebracht werden muss. Diesen Pass sollten Sie immer bei sich tragen. Jetzt wird auch der Geburtstermin bestimmt.
Nun wird auch das erste Mal Blut abgenommen. Es werden, sofern nicht schon bekannt, Ihre Blutgruppe, Antikörper gegen rote Blutkörperchen, Blutbild und Blutzucker, Antikörper gegen Röteln (sofern kein ausreichender Impfschutz besteht oder aus dem Impfpass nachweisbar ist) und Syphilis bestimmt. Des weiteren wird - wenn die Krebsvorsorge in diesem Jahr noch nicht erfolgt ist, ein zytologischer und ein Abstrich von Ihrem Muttermund entnommen.
Mikroskopie-Diagnostik
Männer-Hormon-Diagnostik
Woran kann man das Klimakterium beim Mann erkennen?
Das Klimakterium beim Mann ist ein schleichender Prozess, der den Mann ab dem 40. Lebensjahr treffen kann. Es kann mit sexueller Lustlosigkeit, evtl. mit Potenzstörungen verbunden sein. Oft zeigt es sich mit Schlafstörungen, Gemütsschwankungen, Gereiztheit und Antriebslosigkeit. Auch unerklärliches Schwitzen, Gewichtszunahme, allgemeiner Leistungsabfall oder Knochenschmerzen können als klimakterische Beschwerden betrachtet werden.
Was und wie wird untersucht?
Am Anfang steht eine ausführliche Befragung, die Auskunft über die Befindlichkeit und das Beschwerdebild geben soll.
Eine Hormonanalyse, mit der Bestimmung von Östrogen, Testosteron und DHEA u.a., zeigt frühzeitig einen Hormonmangel an.
Eine ergänzende Knochendichtemessung kann über eine beginnende Osteoporose Aufschluss geben.
Krebs-Früherkennungsuntersuchungen
Die Frauenheilkunde kann für sich in Anspruch nehmen, dass bei der gynäkologischen Jahreskontrolle eine sinnvolle Früherkennung von zwei Krebsarten möglich ist: dem Gebärmutterhalskrebs und dem Brustkrebs.
Wichtiger Hinweis für Mitglieder einer gesetzlichen Krankenversicherung:
Zur gesetzlichen Vorsorgeuntersuchung gehören nur die klinische Untersuchung mittels Abstrich, Tastuntersuchung und ab dem 50.Lebensjahr auch die Untersuchung auf Blut im Stuhl (Stuhltest-Brief). Ab dem 55. Lebensjahr wird die Stuhluntersuchung zur Dickdarmkrebs-Früherkennung alle 2 Jahre durchgeführt, wahlweise kann statt dessen im Abstand von 10 Jahren eine Coloskopie durchgeführt werden.