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Super User

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Dienstag, 09 April 2013 08:21

Hormon-Diagnostik in den Wechseljahren

In jeder Lebensphase der Frau gibt es bestimmte Erkrankungen, die auf Störungen des Hormonhaushaltes zurückzuführen sind (z. B. Zyklusstörugen, vermehrte Körperbehaarung, ungewollte Kinderlosigkeit, Wechseljahrebeschwerden). Wir bieten Ihnen eine exakte Hormondiagnostik und spezielle Therapieverfahren an.

(siehe auch Endokrinologie)
Dienstag, 09 April 2013 08:20

Ernährungsberatung

Zum Anti-Aging-Programm gehört auch die richtige Ernährung. Nur wenige wissen, dass die Natur uns mit "Anti-Aging-Essen" versorgt hat, welches uns alle nötigen Hormone liefern kann. Diese so genannten Phytohormone können den Mangel an wichtigsten Substanzen in unserem Körper decken. Erbsen, Bohnen und Linsen zum Beispiel regen die Bildung des Wachstumshormons an. Pflanzliche Östrogene lassen sich gut durch Soja und Rotklee aufnehmen.
Dienstag, 09 April 2013 08:20

Gynäkologische Endokrinologie

Die Gynäkologische Endokrinologie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Diagnostik und Therapie von Hormonstörungen. Dies gilt auch für den Bereich der Gynäkologie.

Hormonstörungen können bei Frauen in jedem Alter auftreten: Von der Pubertät bis weit nach Einsetzen der Wechseljahre. In der Pubertät sind es vor allem Zyklusstörungen und Abweichungen vom normalen Pubertätsverlauf, die die jungen Frauen in unsere Praxis führen. In späteren Lebensabschnitten stellen sich Themen wie Wechseljahrbeschwerden, Fragen zur Verhütung oder Hormonersatztherapie bis hin zum unerfüllten Kinderwunsch.

Wir haben uns auf die gynäkologische Endokrinologie spezialisiert und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.

In der Reproduktionsmedizin arbeiten wir eng mit Koorperationspartnern zusammen, sodass wir die gesamte Bandbreite der gynäkologisch-endokrinologischen Abklärung und Behandlung sowie die Reproduktionsmedizin anbieten können.


Wechseljahrsbeschwerden - Klimakterium

Es gehört zu den normalen „Alterserscheinungen“, dass die Eierstockfunktion nachlässt und es zum sog. Klimakterium kommt. Unter Menopause versteht man, die letzte „richtige“ Regelblutung; dies kann man natürlich erst im Nachhinein beurteilen. Ca. 1/3 der Frauen haben in den Wechseljahren keine oder unwesentliche Beschwerden, 1/3 haben mittelstarke und 1/3 sehr starke Beschwerden.

Zu den klassischen „Wechseljahrsbeschwerden“ gehören Schlafstörung, Hitzewallung, Stimmungsschwankungen, trockene Haut und Schleimhäute.

Die meisten Frauen neigen in den Wechseljahren zur Gewichtszunahme. Darum ist insbesondere in dieser Lebensphase gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und ein ausgeglichener Lebenswandel sinnvoll.

Wir informieren Sie ausführlich über:

  • Hormonbehandlung
  • Hitzewallungen
  • Schleimhauttrockenheit
  • Schlafstörungen
  • Stoffwechselprobleme / Psychovegetative Symptome



Verhütung mit Hormonen - Kontrazeption

Es gibt eine große Auswahl verschiedener Verhütungsmethoden. Bis heute ist die „Pille“ in Europa das am häufigsten angewandte Verhütungsmittel. Die Pille unterdrückt den Eisprung und verhindert dadurch eine Schwangerschaft. Die meisten Pillen bestehen aus einer Kombination aus synthetischem Östrogen und Gestagen (Gelbkörperhormon). Es gibt aber auch reine Gestagenpillen und seit wenigen Jahren auch Pillen mit dem natürlichen Östrogen. Auch hier ist eine individuelle Wahl - in Abhängigkeit der Vorgeschichte und Begleitsymptomen - sehr wichtig.

Die Einnahme einer Pille hat neben der Verhütung häufig noch andere erwünschte Effekte. Die Blutungsstärke oder Schmerzen bei der Periode sind meist abgeschwächt. Aufgrund der vermehrten Bildung von Bindungshormonen (SHBG) und ggf. des Einsatzes eines antiandrogenen Gestagen sieht man nach kurzer Zeit einen positiven Effekt auf Androgenisierungserscheinungen. Dies macht sich vor allem am Hautbild und am Behaarungsmuster bemerkbar. Vor Einsatz der Pille sollten mögliche Kontraindikationen beachtet werden.

Hierzu gehören insbesondere Thrombose, die bei der Patientin selbst oder bei ihren unmittelbaren Angehörigen aufgetreten sind. Auch Nikotinkonsum, hoher Blutdruck, deutliches Übergewicht, Fettleber sowie Migräne mit Aura stellen relative oder absolute Kontraindikationen gegen den Einsatz der Pille dar.


Zyklusstörungen

Die Zykluslänge berechnet sich vom 1. Tag der Regel bis  zum nächsten 1. Tag der Regelblutung.  Manche Frauen leiden unter zu starken Blutungen, unregelmäßigen Blutungen oder dem Ausbleiben der Blutung. Zusätzlich kann es zu Veränderungen des Allgemeinbefindens, zu Blutarmut, Veränderung von Haut und Haaren und zum unerfüllten Kinderwunsch kommen.

Zyklusstörungen werden üblicherweise durch Blutuntersuchungen und Hormonanalysen abgeklärt.

Auf den nächsten Seiten informieren wir Sie ausführlich.

  • Amenorrhoe
  • Oligomenorrhoe/Polymenorrhoe
  • Meno-Metrorrhagie
  • Dysmenorrhoe

    Hitzewallungen

    Hitzewallungen gehören zu den typischen Symptomen der Wechseljahre. 

Man versteht darunter spontane und zum Teil häufig auftretende Episoden, die mit Schweißausbrüchen und zum Teil Herzklopfen, etc. einhergehen. Dies kann mehrmals pro Stunde auftreten und kann die betroffenen Frauen in ihrer Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. 



    Die genaue Ursache dieser Hitzewallungen ist bis heute nicht bekannt. Es kommt offensichtlich aber im Rahmen der hormonellen Umstellung auch zu Veränderungen im sogenannten Temperaturregulationszentrum des Gehirns. 



    Die wirksamste Behandlung bei ausgeprägten Hitzewallungen stellt die Hormonersatztherapie dar. Insbesondere die Östrogentherapie bringt in den meisten Fällen eine deutliche Linderung der Beschwerden. Darüber hinaus gelten ein allgemein gesunder Lebenswandel mit sportlicher Betätigung, gesunder Ernährung, etc. als wichtige Bausteine in der Therapie dieser typischen Wechseljahrsbeschwerden.



    Hyperandrogenämie
    Unter Hyperandrogenämie versteht man einen Überschuss männlicher Geschlechtshormone bei der Frau. Zunächst muss betont werden, dass männliche Geschlechtshormone sowohl von Männern als auch von Frauen produziert werden. Ebenso wie auch Männer in verschiedenen Organen weibliche Geschlechtshormone bilden.

    Letztlich ist immer die Balance zwischen männlichen und weiblichen Geschlechtshormonen entscheidend und führt bei einem ungünstigen Gleichgewicht zu entsprechenden klinischen Symptomen. Bei der Frau werden männliche Geschlechtshormone überwiegend in den Eierstöcken produziert. Darüber hinaus bilden aber auch die sogenannten Nebennieren (Hormondrüsen die oberhalb der Niere angelegt sind) und ebenso das Fettgewebe männliche Hormone. So steht bei Verdacht auf Hyperandrogenämie zunächst die Suche nach den Ursachen bzw. nach der Hauptbildungsstätte der Hormone im Vordergrund.
    Das Haupthormon unter den männlichen Geschlechtshormonen ist das Testosteron. Darüber hinaus werden aber auch andere Hormone wie Androstendion, DHEAS und weitere Hormone als männliche Geschlechtshormone klassifiziert. Testosteron wird überwiegend im Eierstock gebildet, während z.B. Androstendion und DHEAS auch in erheblichem Umfang aus der Nebenniere stammen können.
    Aus dem oben gesagten wird deutlich, dass allein aus dem Verhältnis der Hormonwerte im Blut schon Rückschlüsse darauf gezogen werden können, welches Organ als Hauptbildungsstätte der männlichen Hormone in Frage kommt. Dies ist wichtig, um anschließend die Therapiemöglichkeiten festzulegen.
Dienstag, 09 April 2013 08:20

Mamma-Sonographie

Das Mammakarzinom ist die häufigste bösartige Veränderung der Frau. Jede 8. bis 10. Frau in Deutschland erkrankt an Brustkrebs; das sind derzeit ca. 48.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Neben der Mammographie ist die Mamma-Sonographie die wichtigste Untersuchung zur Diagnosestellung. Bis zum gegenwärtigen, routinemäßigen Einsatz der sonographischen Technik sind viele Jahre und technische Verbesserungen vergangen.

Mit der Mammographie wurde eine verbesserte Erkennungsrate von Mammatumoren und eine signifikante Senkung der Mortalität für Brustkrebserkrankungen erzielt. Allerdings ist apparatebedingt nicht stets ein Erfassen aller Mammatumoren möglich. Auch bei sehr großen Brüsten kann die Untersuchung Schwierigkeiten erbringen. Veränderungen in der Achselhöhle lassen sich mit diesem Verfahren ebenfalls gut erfassen. Gegenüber der Mammographie ist die Mamma-Sonographie überlegen bei den oft sehr gewebedichten Brüsten junger Frauen.

Die Mamma-Sonographie und die Mammographie ergänzen sich in der Darstellung des Brustdrüsengewebes.
Dienstag, 09 April 2013 08:20

Andropause-Diagnostik

Während die Menopause bei Frauen relativ genau zeitlich fixierbar ist und durch das Ausbleiben der Menstruation angezeigt wird, treten die verschiedenen Symptome bei Männern schleichend und sehr unterschiedlich auf.

Es gibt eine Reihe von Männern, die bis ins hohe Alter hinein körperlich fit und sexuell aktiv sind. Daneben gibt es Männer, die bereits in sehr jungen Jahren massive Beschwerden aufweisen. Generell kann gesagt werden, dass sich die größte Gruppe von Männern mit Beschwerden, die dem breiten Spektrum der Andropause zuzuordnen sind, im Alter zwischen 45 und 65 befindet. Je früher Beschwerden auftreten, desto wichtiger ist es, die Ursachen dafür zu finden und eine geeignete Therapie einzuleiten.

Es gibt keinen wissenschaftlichen Zweifel mehr darüber, dass bei Männern im zunehmenden Alter bestimmte Hormonspiegel, etwa die Serumkonzentration von Testosteron und Dehydroepiandrosteron (DHEA), langsam sinken.

Freitag, 05 April 2013 10:05

Anti-Aging-Medizin

Die Anti-Aging-Medizin ist kein Lifestyle-Marketing, wie man es in Fitnesstempeln oder Bräunungsstudios findet. Anti-Aging sollte Ausdruck langer zellulärer Gesundheit sein. Kenntnisse und Möglichkeiten der modernen Medizin sollten eingesetzt werden, um die Gesundheit im Alter zu optimieren, d.h. altersbedingte Erkrankungen hinauszuzögern.

Wir sehen in der Anti-Aging-Medizin den Megatrend des 21. Jahrhunderts. Sie wird den Alterungsprozess verzögern, aufhalten oder sogar wieder rückgängig machen. Damit wird erreicht, die Alterung bei guter körperlicher und geistiger Konstitution über das 80. Lebensjahr hinauszuschieben.

Die Ursache des Alterns liegt im Altern der Zellstrukturen. Hier sind die „Freien Radikalen“ besonders zerstörerisch aktiv. Die Aufnahme von Vitaminen (Radikalenfänger) kann diesen Zerstörungsprozess weitgehend neutralisieren. Durch das Altern der Zellen entstehen Krebszellen. Das heißt auch: Altern vermeiden bedeutet Krebs vermeiden.

Der zweite Hauptgrund des Alterns ist die altersbedingte Hormonschwäche. Die Produktion vieler Hormone bei Frau und Mann lässt nach: Wie z.B. das Östrogen und Progesteron, DHEA und Testosteron, Wachstumshormon und Melatonin (Schlafhormon).

Dienstag, 05 Februar 2013 11:38

Vanessa Strenge

Vanessa Strenge

med. Fachangestellte

Ihre besondere Aufgabe ist die Assistenz am gynäkologischen Untersuchungsstuhl
bei Herrn Dr. Schürmann und das Vorbereiten kleinerer gynäkologischer Eingriffe.
Sie überwacht zusätzlich die Sterilisation und Hygienemaßnahmen ln der Praxis.

Dienstag, 05 Februar 2013 11:38

Denise Daude

Denise Daude

med. Fachangestellte

Dienstag, 05 Februar 2013 11:38

Sylvia Hiddemann

Sylvia Hiddemann

med. Fachangestellte

Dienstag, 05 Februar 2013 11:34

Julia Opiela

Julia Opiela

Arztfachhelferin und Medizinische Fachangestellte

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